Austria schnappt sich Ex-Rapidler

Die Austria aus Wien Favoriten ist relativ gut in die neue Saison gestartet. Nach vier Pflichtspielen in der Liga befinden sich die Violetten auf Rang 4. Der Rückstand auf den Tabellenführer aus Salzburg beträgt fünf Punkte. In der nächsten Runde kommt es zum Spitzenspiel mit den Mozartstädtern. Mit einem Sieg könnten die Wiener für die nächste Überraschung sorgen. Trotz guter Leistungen bereiten einige Verletzungen von Stammspielern den Verantwortlichen der Austria einige Sorgenfalten. Auf die Verletzung des Verteidigers Michael Madl haben die Wiener nun reagiert und einen Routinier verpflichtet. Dieser kommt ausgerechnet vom Konkurrenten Rapid Wien. Die Veilchen haben sich Christoph Schösswendtner geholt. Der Verein gab kürzlich bekannt, dass der Verteidiger einen Vertrag bis Saisonende unterzeichnet hat.

32-Jähriger kommt von der Admira

Zuletzt spielte der 32-jährige Verteidiger beim niederösterreichischen Verein Admira Mödling. Vor rund zwei Wochen haben die Niederösterreicher den Vertrag mit Schösswendtner einvernehmlich aufgelöst. Die Wiener sind auf der Position des Innenverteidigers sehr dünn besetzt. Die Wiener freuen sich aus diesem Grund umso mehr, dass sie mit der Verpflichtung einen Mann mit jeder Menge Erfahrung holen konnte. Schösswendtner spielte zudem bereits beim Erzrivalen aus Wien Hütteldorf.

Der Innenverteidiger möchte in Wien Favoriten komplett neu durchstarten. Schösswendtner spielte zudem auch schon in der deutschen Bundesliga bei Union Berlin. Durchsetzen konnte er sich in Deutschland allerdings nicht. Mit der Austria möchte er jetzt nochmals sein Können zeigen und dem Verein beim Erreichen der Saisonziele behilflich sein. Vergangene Woche zog sich Madl einen Seitenbandriss zu. Der Verein gab bekannt, dass der Innenverteidiger für mindestens sechs Wochen ausfallen wird.

Top-Spiel gegen Red Bull Salzburg

Derzeit bereitet sich die Mannschaft aus Wien Favoriten auf das Spitzenspiel gegen die Salzburger vor. Die Bullen aus der Mozartstadt sind in dieser Begegnung der große Favorit. Die Wiener haben allerdings nicht s zu verlieren und versprechen volles Engagement. Einfach wird es jedoch nicht werden. Gut möglich aber, dass der Cheftrainer Jesse Marsch einige Spieler schonen wird. Red Bull Salzburg agiert nämlich in den kommenden Tagen in der Champions League. Für diese Spiele wird der Trainer natürlich seine Superstars einsetzen und könnt diesen in der Liga eventuell eine Pause gönnen.

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