Seit einigen Jahren bestimmt Red Bull Salzburg das Fußballgeschehen in Österreich. Der Serienmeister aus der Mozartstadt wird sich den Gewinn der Meisterschaft auch in dieser Saison nicht nehmen lassen. Die Konkurrenz, wie etwa Sturm Graz oder Rapid Wien rüsten sich bereits für die nächste Saison. Rekordmeister Rapid Wien, vermeldete vor wenigen Tagen den ersten Neuzugang für die Saison 2023/2024. Seit einigen Wochen bastelt die Vereinsführung aus Wien Hütteldorf am Kader für die neue Spielzeit. Markus Katzer, Sportchef von Grün-Weiß, konnte mit Fally Mayulu den ersten Neuzugang fixieren.

Talent mit Zug zum Tor – Rapid Wien angelt Youngster ablösefrei

Der 20-jährige Franzose spielt derzeit in der 2. Bundesliga bei Blau Weiß Linz und konnte in 20 Pflichtspielen bisher acht Treffer erzielen. Bei Rapid Wien wird der Offensivspieler mit einem Vertrag bis 2027 ausgestattet. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass der Youngster ablösefrei nach Wien Hütteldorf wechseln wird. Sportchef Markus Katzer ist vom Neuzugang begeistert und lobt den Youngster in den höchsten Tönen. Er verfügt über eine exzellente Technik und es steckt noch jede Menge Potenzial in Fally Mayulu, ist Katzer überzeugt. Nicht nur seine Technik wird bei den Fans von Rapid Wien gut ankommen, denn aufgrund seiner Größe, wird er mit Sicherheit auch zahlreiche Kopfballtore erzielen.

Spitzenspiel für Rapid Wien am Wochenende

Der Rekordmeister aus Wien Hütteldorf wird auch in dieser Saison nicht um die Meisterschaft spielen. Grün-Weiß belegt in der österreichischen Bundesliga derzeit Rang 4 und hat 30 Punkte auf dem Konto. Tabellenführer Red Bull Salzburg hat auf den Rekordmeister bereits 18 Punkte Vorsprung. Der Erzrivale der Grün-Weißen, Austria Wien, belegt mit vier Zählern Rückstand auf Rapid Wien derzeit Rang 6 in der Tabelle. Am Sonntag kommt es in der Liga zum Spitzenspiel zwischen Rapid Wien und Red Bull Salzburg. Mit den Fans im Rücken, könnte der SK Rapid die große Überraschung schaffen und die millionenschwere Mannschaft aus Salzburg bezwingen. Hierfür muss die gesamte Mannschaft jedoch einen guten Tag erwischen und die Roten Bullen von der ersten bis zur letzten Minute unter Druck setzen. Die Motivation ist groß und die Spieler aus Salzburg haben in den letzten Wochen ein hartes und straffes Spielprogramm absolvieren müssen.