Trainer aus der österreichischen Bundesliga stehen in Deutschland derzeit hoch im Kurs. Marco Rose, noch immer Chefcoach von RB Salzburg, wurde gefühlt von der halben deutschen Bundesliga gejagt. Er wird wohl zu Borussia Mönchengladbach wechseln. Ebenfalls gleich von einer ganzen Reihe von Vereinen wurde Oliver Glasner heiß umworben. Für ihn könnte es zum VfB Stuttgart gehen. Dies berichten mehrere österreichische und deutsche Medien übereinstimmend.
Weinzierl in Stuttgart vor dem Aus
Aktueller Cheftrainer des VfB Stuttgart ist Markus Weinzierl. Offiziell hat dieser zwar noch einen Vertrag bis 2020, allerdings gilt das Arbeitspapier nur für die erste Liga. Die Schwaben stehen jedoch auf dem Relegationsplatz. Derzeit erscheint der direkte Abstieg realistischer als die Rettung. Und selbst, wenn der VfB die Klasse halten sollte, könnte Weinzierl eventuell trotzdem gehen müssen. Der „kicker“ berichtet, dass der Job des Trainers in der Chefetage der Schwaben „heiß diskutiert“ wird. Vor einigen Wochen stand der 44-Jährige schon einmal kurz vor dem Aus.
Weinzierl reagiert direkt auf das Glasner-Gerücht
Dass tatsächlich etwas zwischen Glasner und dem VfB im Busch ist, zeigt auch der Umstand, dass Weinzierl direkt auf das Gerücht reagiert hat. Wenn er sagen würde, es sei ihm wurscht, „würde ich lügen“, so der Noch-Trainer der Stuttgarter, der allerdings anfügt, dass es „aber auch nicht richtig wäre, mich mit Spekulationen auseinanderzusetzen.“ Er konzentriere sich stattdessen auf die Mannschaft, die Spiele sowie die Stimmung im Stadion.
Spannend dürfte sein, ob Glasner auch bereit wäre, den VfB in der zweiten Liga zu übernehmen. Mit LASK lockt immerhin sogar der internationale Wettbewerb. Mittelfristig ist die sportliche Situation bei dem deutschen Verein freilich besser.