Rapid beendet Negativserie

Der SK Rapid Wien hat seine Negativserie gegen Altach beendet. In der österreichischen Fußball-Bundesliga besiegten die Grün-Weißen die Vorarlberger auswärts mit 3:0. Der Rekordmeister aus Wien Hütteldorf ist somit auf die Erfolgsstraße zurückgekehrt. Die Mannschaft von Trainer Didi Kühbauer gewann klar und deutlich und verteidigte sogleich ihren vierten Platz in der Tabelle. Der letzte Sieg im Stadion von Altach liegt lange zurück. Zuletzt wurden am 10. Mai 2015 drei Punkte aus Vorarlberg entführt. Die Beendigung der Durststecke sollte für einen Aufschwung bei den Wiener sorgen. Es zeigte sich, dass Rapid Wien siegen kann und obwohl das Spiel von zahlreichen Eigenfehlern der Gastgeber geprägt war, spielte der Rekordmeister aus Hütteldorf groß auf. Bereits vor der Halbzeitpause wurde die Niederlage von Altach mit drei Toren fixiert. Nach dem Seitenwechsel schaltete Rapid Wien einen Gang zurück und sie haben sich auf die Verteidigung des Vorsprungs konzentriert.

Negativlauf der Vorarlberger wird fortgesetzt

Für Altach bedeutete die Niederlage gegen Rapid Wien die sechste Pleite in den letzten sieben Pflichtspielen. Die sonst eher stabile Abwehr zeigte viele Schwächen, welche von den Gästen aus Wien Hütteldorf eiskalt ausgenutzt wurden. Der Erfolgskurs wurde mit einem Elfmeter eingeleitet, welchen Schwab souverän verwandelte. Nur wenige Sekunden später, sorgte Thomas Murg mit seinem Treffer für die 2:0-Führung der Gäste. Noch kurz vor der Halbzeitpause erhöhte Kelvin Arase zum 3:0. Im ersten Durchgang war Altach in der Offensive nicht vorhanden. Rapid Wien hat acht Anläufe benötigt, um im Ländle wieder einmal drei Punkte zu holen. Die Spieler Mario Sonnleitner und Philipp Schobesberger feierten gegen Altach ihr Comeback und konnten einen guten Eindruck hinterlassen. Bitter dürfte der der verletzungsbedingte Ausfall von Christopher Dibon beim Trainer aufgenommen worden sein. Der Abwehrspieler ist einer der Leistungsträger und wird voraussichtlich einige Zeit nicht zur Verfügung stehen.

Sturm Graz setzt sich im Steirer-Derby durch

Gegen Hartberg feierten die Grazer einen 3:1-Heimerfolg. Für die Tore auf Seiten von Sturm Graz sorgten Röcher und Despodov. Die Grazer haben sich nach der 0:4-Niederlage in der letzten Runde gegen den WAC von einer deutlich besseren und aggressiveren Seite gezeigt. Die Mannschaft von Trainer Nestor El Maestro ist die Rehabilitation gelungen und sie dürfen sich über den 5. Platz in der Tabelle freuen.

Comments are closed.