Red Bull Salzburg holt Meistertitel gegen Rapid Wien

Red Bull Salzburg fixierte mit einem Sieg gegen Rapid Wien den achten Meisterschaftstitel in Folge. Cheftrainer Jesse Marsch ist stolz auf seine Spieler und mit dem 2:0-Erfolg setzte sich der Favorit am Ende durch. Sein Gegenüber, Didi Kühbauer, schickte im Spitzenspiel gegen die Salzburger eine B-Elf auf den Platz, schlussendlich wollte er seine Stammspieler für das wichtige Duell gegen Sturm Graz schonen.

Die Luft wurde dünn – Rapid Wien spielte lange gut mit

Lange Zeit verkaufte sich die Mannschaft aus Wien gegen den Serienmeister aus Salzburg sehr gut. Als die Mozartstädter einen Ganz zulegten, wurden die Luft für den Rekordmeister aus Wien Hütteldorf allerdings dünn. Unter der Flagge von Red Bull holten die Salzburger ihren zwölften Meistertitel und den achten in Folge. Die 0:2-Niederlage störte Trainer Kühbauer nicht. Am kommenden Sonntag steht ein weitaus wichtigeres Spiel für den Rekordmeister an. Es handelt sich um das Duell um Platz zwei mit der Mannschaft aus Graz. Der Vorsprung auf die Steirer kann sich durchaus sehen lassen. Ein deutlich besseres Torverhältnis sowie drei Zähler. Auf die leichte Schulter nimmt dieses Duell in Wien allerdings niemand. Es steht für die Grün-Weißen jede Menge auf dem Spiel.

Abschied von Trainer Jesse Marsch

Wie jedem bekannt sein dürfte, wird Trainer Jesse Marsch nach Ablauf dieser Saison die Mannschaft von Salzburg verlassen. Wie nicht anders zu erwarten, wird der US-Amerikaner sein Glück in der deutschen Bundesliga versuchen. Mit dem Gewinn der Meisterschaft konnte sich Jesse Marsch in Salzburg ein Denkmal setzen.

B-Elf lieferte sich mit dem Meister aus Salzburg ein gutes Spiel

Am Ende setzte sich Red Bull Salzburg gegen die Wiener durch. Es war für den Serienmeister aus Salzburg alles andere als ein einfacher Sieg. Die B-Elf von Trainer Didi Kühbauer spielte gut mit. Nach dem vorentscheidenden 2:0, zogen sich die Bullen ein Stück zurück. Im Finish hatten die Wiener noch einige guten Chancen auf ein Ehrentor. Nach dem Schlusspfiff gab es eine kleine Feierlichkeit für den frischgebackenen Meister aus Salzburg. Kühbauer schmerzte dieser Anblick nicht besonders. Weitaus mehr beschäftigte dem Burgenländer der Umstand, dass er aufgrund von Gelb-Rot im Spiel gegen Sturm Graz auf Hofmann verzichten muss.

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