Transfer geplatzt – Rapid sucht weiterhin einen Stürmer

Nach der Verpflichtung von Cheftrainer Didi Kühbauer, ist der gewünschte Erfolg bei den Hütteldorfern ausgeblieben. Nach der Hinrunde steht fest, dass bei den Grün-Weißen ein neuer Stürmer notwendig ist. Zusammen mit Wacker Innsbruck und der Admira, hält Rapid Wien den Minuswert bezüglich der erzielten Tore. Deni Alar, ehemaliger Goalgetter von Sturm Graz, enttäuschte bis dato im Dress des österreichischen Rekordmeisters. Fredy Bickel, Sportdirekter bei Rapid Wien, sieht deshalb großen Handlungsbedarf. Es war geplant, sich in der Winterpause mit Maurides Roque von ZSKA Sofia zu verstärken. Aus dieser Verpflichtung dürfte es nun nichts werden. Bickel darf oder will sich zu dieser Causa nicht genauer äußern. Fest steht jedoch, dass Maurides Roque nun nicht nach Wien Hütteldorf kommen wird. Der Transfer dürfte aufgrund mangelnder Fitness nicht zustande gekommen sein. Didi Kühbauer, Trainer der Rapidler, bedauert es sehr. Ziel wäre gewesen, die Verpflichtung Anfang Jänner oder zu Beginn des Trainingslagers unter Dach und Fach zu haben. Ein Nachteil ist, dass die finanziellen Mittel bei Rapid Wien nicht so groß sind wie bei anderen Vereinen aus den Nachbarländern.

Einige Spieler wurden nicht in das Trainingslager mitgenommen

Es gibt beim Rekordmeister auch viele Spieler, die beim Verein schlicht und weg keine Zukunft haben. Dazu gehören Aleksandar Kostic, Ivan Mocinic, Phlipp Malicsek und Jeremy Guillemenot. Diese vier Spieler halten sich aktuell bei den Amateuren fit. Didi Kühbauer hofft, dass sie schon bald einen Verein finden werden. Es ist aber auch das Los eines jeden Fußballers. Wer die geforderten Leistungen nicht erbringen kann, wird rasch ausgemustert. Für Rapid Wien ist die Saison 2018/2019 ein Desaster, denn der 8. Tabellenplatz ist einem Verein wie Rapid Wien keinesfalls würdig. Didi Kühbauer stand bereits unter Kritik und hat es dennoch geschafft, das Vertrauen der Verantwortlichen für sich zu gewinnen. Der Burgenländer muss jedoch in der Rückrunde sofort Leistungen bringen. Ist das nicht der Fall, dürfte sich Kühbauer von den Grün-Weißen womöglich bald verabschieden. Die Spieler stärken jedoch den Rücken ihres Trainers und hoffen, dass auch sie selbst die gewohnten Leistungen in der Rückrunde abrufen können. In wenigen Tagen startet Rapid Wien die Aufholjagd in der Bundesliga. Im Trainingslager verlief alles wie geplant und die Stammspieler sind allesamt fit.

Comments are closed.