Salzburger holen sich die Tabellenführung zurück

Der Titelverteidiger aus der österreichischen Bundesliga kannte mit einem Sieg in Altach die Tabellenführung zurückerobern. Red Bull Salzburg stand unter Zugzwang, schlussendlich lachte der SK Rapid Wien nach seinem ersten Pflichtspiel im neuen Fußballjahr von der Tabellenspitze. Salzburg hat sich von dieser Tatsache nicht aus dem Konzept bringen lassen und in Altach mit 2:0 gewonnen. Auf die Siegerstraße brachte die Mozartstädter ein Eigentor von Jan Zwischenbrugger in der 48. Spielminute. Patson Daka legte in der 62. Spielminute mit einem Kopfballtreffer nach und besiegelte somit den wichtigen Auswärtssieg. Red Bull Salzburg hat somit wieder einen Punkt Vorsprung auf den Rekordmeister aus Wien Hütteldorf. Für die Vorarlberger ein bitterer Rückschlag, denn sie benötigten dringend Punkte. Lediglich aufgrund der besseren Tordifferenz befindet sich Altach nicht auf dem letzten Tabellenplatz. Ein Sieg gegen Red Bull Salzburg wäre für Altach sicherlich als Überraschung zu bezeichnen gewesen. Viel fehlte nicht, denn im ersten Durchgang hielten die Vorarlberger das Spiel gegen den Serienmeister offen. Read more

Angelt sich Salzburg ein Talent aus Wien?

Bei Rapid Wien und Trainer Didi Kühbauer besteht Grund zur Sorge. Medien berichten, dass der amtierende Meister aus Salzburg großes Interesse an Yusuf Demir bekundet. Der 17-jährige Jungstar ist in der Bundesliga sicherlich kein unbekannter. Serienmeister Red Bull Salzburg hat in den letzten Jahren mit den vielen Jungstars sehr viel Geld verdienen können. Ob nun auch der junge Spieler von Rapid Wien die Mozartstädter als Sprungbrett nutzen wird, kann aktuell noch nicht genau gesagt werden. Eine Überraschung wäre es auf alle Fälle nicht. Fakt ist, dass Demir noch bis 2022 in Wien Hütteldorf unter Vertrag steht. Sein Können ist Red Bull Salzburg natürlich nicht verborgen geblieben. Genau aus diesem Grund ist es nicht verwunderlich, dass auch rasch Gerüchte aufkommen. Sportdirektor Christoph Freund hat sich nur erst zu diesem Thema in einem Interview geäußert.

Dementi ist es kein richtiges

Christoph Freund stellte klar, dass das Talent von Yusuf Demir auch in Salzburg bekannt ist. Viel mehr wollte er zu diesem Thema allerdings nicht sagen. Es ist somit nicht gänzlich auszuschließen, dass der 17-Jährige schon bald das Trikot von Red Bull Salzburg überstreifen wird. Die Bosse aus Wien und insbesondere der Trainer möchte einen Abgang von Demir natürlich verhindern. Gute Aussichtschancen gibt es wohl aber nicht, denn in Salzburg dirigiert seit vielen Jahren das Geld und es ist jedem Jungstar klar, dass mit guten Leistungen bei den Salzburgern es zu einer großen Karriere kommen kann. Read more

Österreich schafft mühsamen Pflichtsieg gegen Luxemburg

Es war nur ein Testspiel, das Österreich gegen Luxemburg bestritt. Trotzdem war der Druck hoch. Durch die Pandemie musste das ÖFB-Team auf zahlreiche Stammkräfte verzichten, da die Vereine die Abreise zahlreicher Nationalspieler nicht gestattet hatten. Teamchef Franco Foda lobte die Partie deshalb als gute Präsentationsmöglichkeit für Perspektivspieler aus. Gemessen daran verlief der Auftritt absolut enttäuschend. Die ÖFB-Auswahl siegte zwar mit 3:0 und schaffte ihren vierten Sieg in Serie, agierte unter dem Strich aber mehr als schwach.

Spielbericht: Tore nur in der zweiten Halbzeit

Eigentlich verrät der folgende Satz Fodas bereits alles, was man als geneigter Fan über die erste Halbzeit wissen muss: Die Ansprache in der Kabine sei in der Pause „schon etwas lauter geworden.“ Österreich hatte zwar die Spielkontrolle, agierte aber nicht zwingend. Es gab nur wenige Chancen und diese wurden geradezu fahrlässig ausgelassen. Luxemburg wehrte sich tapfer. Und es war nicht so, dass das Team aus dem Fürstentum seinerseits komplett ohne jede Gelegenheit geblieben wäre. Dies war unentschuldbar. Trotz der vielen Wechsel traten hier doch Profis gegen Spieler an, die größtenteils zumindest Halbtagsjobs haben, um sich ihren Lebensunterhalt neben dem Fußball zu verdienen. Read more

Austria schnappt sich Ex-Rapidler

Die Austria aus Wien Favoriten ist relativ gut in die neue Saison gestartet. Nach vier Pflichtspielen in der Liga befinden sich die Violetten auf Rang 4. Der Rückstand auf den Tabellenführer aus Salzburg beträgt fünf Punkte. In der nächsten Runde kommt es zum Spitzenspiel mit den Mozartstädtern. Mit einem Sieg könnten die Wiener für die nächste Überraschung sorgen. Trotz guter Leistungen bereiten einige Verletzungen von Stammspielern den Verantwortlichen der Austria einige Sorgenfalten. Auf die Verletzung des Verteidigers Michael Madl haben die Wiener nun reagiert und einen Routinier verpflichtet. Dieser kommt ausgerechnet vom Konkurrenten Rapid Wien. Die Veilchen haben sich Christoph Schösswendtner geholt. Der Verein gab kürzlich bekannt, dass der Verteidiger einen Vertrag bis Saisonende unterzeichnet hat.

32-Jähriger kommt von der Admira

Zuletzt spielte der 32-jährige Verteidiger beim niederösterreichischen Verein Admira Mödling. Vor rund zwei Wochen haben die Niederösterreicher den Vertrag mit Schösswendtner einvernehmlich aufgelöst. Die Wiener sind auf der Position des Innenverteidigers sehr dünn besetzt. Die Wiener freuen sich aus diesem Grund umso mehr, dass sie mit der Verpflichtung einen Mann mit jeder Menge Erfahrung holen konnte. Schösswendtner spielte zudem bereits beim Erzrivalen aus Wien Hütteldorf. Read more

Rapid verliert gegen Gent

Der Traum der UEFA Champions League ist für Rapid Wien mit der Niederlage in Gent geplatzt. Die Grün-Weißen unterlagen den Belgiern mit 1:2 und verabschieden sich somit in der 3. Qualifikationsrunde für die Königsklasse. Trainer Didi Kühbauer und auch Kapitän Dejan Ljubicic waren sich einig, dass die Hütteldorfer in diesem Spiel die klar bessere Mannschaft waren. Leider bedeutet das aber nicht, dass diese Mannschaft automatisch aufsteigt. Einzig die Chancenauswertung lief für die Wiener an diesem Abend nicht gut. Ansonsten kann Trainer Kühbauer seinen Spielern nichts vorwerfen. Einen einzigen Fehler leistete sich die Hintermannschaft des Rekordmeisters. Dieser führte zum 1:0 für Gent. Aufgrund der Niederlage gegen die Belgier wird mit der dritten Teilnahme bei der Champions League nun nichts. Einen Wehrmutstropfen gibt es jedoch, denn Rapid Wien wird in der Europa League vertreten sein. Über das Startgeld von drei Millionen Euro freuen sich die Wiener natürlich ebenfalls. Die Auslosung ist in den kommenden Wochen geplant. Das Auftaktspiel wird voraussichtlich am 22. Oktober stattfinden.

Gent wäre an diesem Abend zu bezwingen gewesen

Der Vorjahreszweite aus Belgien wäre an diesem Abend ein bezwingbarer Gegner gewesen. Gent hat den Saisonauftakt verpatzt und verzeichnete in fünf Pflichtspielen vier Niederlagen. Besonders zu Beginn der Begegnung war zu bemerken, dass es bei den Belgiern an Sicherheit und Abstimmung fehlte. Nach sechs Spielminuten hatte Rapid Wien bereits drei sehr gute Torchancen. Wenn diese jedoch nicht verwertet werden, können am Ende auch keine Spiele gewonnen werden. Nach dem 0:2 versuchte Trainer Kühbauer mit einer Systemumstellung mehr Druck auf den Gegner aufzubauen. Das hat relativ gut geklappt, jedoch scheiterten die Wiener an sich selbst. Der Anschlusstreffer gelang erst in der 93. Spielminute und somit viel zu spät. Read more

Manchester United buhlt um einen ehemaligen Salzburger – und einen aktuellen

Es ist ein offenes Geheimnis, dass Manchester United auf dem diesjährigen Transfermarkt große Pläne hat. Zu lange hechelten die Red Devils dem eigenen Anspruchsdenken hinterher. Der Stadtrivale City und der FC Liverpool haben ihnen komplett den Rang abgelaufen. Der FC Chelsea schickt sich an, ebenfalls dauerhaft vorbeizuziehen. Frische Kräfte sollen dies verhindern. Hier vertraut Manchester offenbar auf die Red Bull-Schule. Ein ehemaliger und ein aktueller Akteur von RB Salzburg stehen laut „ESPN“ sowie „The Sun“ auf der Wunschliste von United sehr weit oben, heißt es.

Upamecano angeblich Transferziel Nummer 1

Der ehemaliger Salzburger ist Dayot Upamecano, der momentan beim Schwesterteam RB Leipzig unter Vertrag steht. Laut „ESPN“ hat der 21-Jährige „höchste Priorität“ für Manchester. Er soll demnach an der Seite von Harry Maguire endgültig zu einem Innenverteidiger von Weltklasse-Format reifen. In Leipzig hat der Franzose noch einen Vertrag bis 2023. Die vertraglich festgelegte Ausstiegsklausel in Höhe von 42 Millionen Euro greift dabei erst im nächsten Jahr. Die Sachsen können die Ablöse also noch frei verhandeln – ein Schnäppchen wird Upamecano sicher nicht. Read more

Daka: Verliert RB Salzburg auch Haalands Erben an die deutsche Bundesliga?

Als Erling Haaland noch bei RB Salzburg weilte, stand Patson Daka klar im Schatten des brillanten Norwegers. Nach dem Abgang des Angreifers stellte der Sambier allerdings unter Beweis, welch ausgezeichneter Stürmer er ebenfalls ist. In insgesamt 45 Partien für die Bullen kam er auf 27 Tore und zwölf Vorarbeiten. Den Großteil seiner Scorer-Punkte sammelte der 21-Jährige in der Rückrunde. Er reifte auf diese Weise zum legitimen Erben Haalands – und könnte nun einen ähnlichen Weg gehen. Den Norweger zog es bekanntlich nach Deutschland zu Borussia Dortmund. Den Sambier soll die andere Borussia aus der Eliteliga des Nachbarlandes rufen.

Daka zu Borussia Mönchengladbach?

Spanische Medien berichten, dass Borussia Mönchengladbach Interesse am 21-Jährigen haben soll. Sie befassen sich mit dem Fall, da auch der FC Sevilla angeblich die Fühler nach Daka ausgestreckt hat. Die Fohlen besitzen mit Marcus Thuram und Alassane Plea zwar eigentlich zwei gute Angreifer, doch werden beide von europäischen Spitzenvereinen umworben. Sollte einer von beiden gehen, wäre Daka ein geeigneter Ersatz. Durch die Ablöse hätten die Gladbacher zudem die finanziellen Mittel, um die Bullen von einer Freigabe zu überzeugen und dabei Konkurrenten wie den SSC Neapel, Olympique Marseille und das erwähnte Sevilla auszustechen. Read more

Grünes Licht: Fans dürfen ab 1. August zurück in die Stadien

Auch die österreichische Liga beendet die Saison mit Geisterspielen aufgrund der Pandemie. Die Partien ohne Zuschauer haben sich schnell zu einem seltsam vertrauten Anblick entwickelt. Spieler, Fans und Offizielle machen allerdings seit Wochen klar, dass dies kein Dauerzustand sein kann. Die Anhänger sollen zurück in die Arenen dürfen, um ihre Mannschaften zu unterstützen (und Eintritt zu bezahlen). Für Österreich gibt es diesbezüglich jetzt ausgezeichnete Neuigkeiten. Die Fans dürfen ab August zurück in die Stadien. Werner Kogler gab als Vizekanzler und Sportminister nun grünes Licht. Voll werden die Arenen erst einmal allerdings nicht sein.

Rückkehr der Fans als gestaffelter Plan

Offiziell beginnt die Rückkehr der Fans ab dem 1. August. Ab dann dürfen wieder 1250 Personen in die Arenen. Dies ist eine relativ kleine Zahl, was die Bundesligisten allerdings verschmerzen können, da sie zu dieser Zeit ohnehin noch in der Sommervorbereitung sind. Zum angepeilten Start der neuen Saison im September dürfen dann deutlich mehr Personen in die Stadien. Ab dem 1.9. sind 5000 bis 10.000 Fans zugelassen. Für die Arenen der Bundesliga dürfte sich der Wert ganz überwiegend mehr in Richtung der Obergrenze bewegen. Wie viele Fans tatsächlich ins Stadion dürfen, hängt laut Kogler davon ab, ob es sich um ein Freiraum- oder Hallenevent handelt und wie die Infrastruktur (Ein- und Ausgänge, Parkplätze, öffentliche Verkehrsmittel, etc.) der Anlagen ausgebaut ist. Read more

Vereine schlittern in die Krise

Einzig Red Bull Salzburg muss sich über die finanziellen Einbußen in den letzten Wochen keine Gedanken machen. Derzeit herrscht reger Betrieb, denn ein Liga-Abbruch ist derzeit so wahrscheinlich wie noch niemals zuvor. Sollte das Saison-Aus eintreten, wäre es ein Mega-Chaos und viele Klubs müssten um ihre Existenz bangen. Hinter den Kulissen rauchen die Köpfe, denn es schien alles auf Geisterspiele hinauszulaufen. Ein Veto der Bundesregierung stoppt nun allerdings die geheimen Pläne der Bundesliga. Gesundheitsminister Rudolf Anschober gab bekannt, dass sobald ein Spieler positiv auf Corona getestet wird, die komplette Mannschaft aber auch der Gegner sich in Quarantäne begeben müssten. Ein Dämpfer der seitens der Regierung kommt. Wie geht es nun weiter? Ein Ende der Saison steht im Raum und ist derzeit überaus wahrscheinlich.

Abbruch wäre eine Katastrophe

Würde die Saison tatsächlich für beendet erklärt werden, würde die Liga in ein Chaos stürzen. Untersuchungen zeigten, dass lediglich der LASK, die Bullen aus Salzburg und Sturm Graz in der Lage wären ihren Zahlungen und Verpflichtungen nachzukommen. AG-Vorstand Markus Kraetschmer von der Austria Wien bestätigte, dass ein Abbruch den Traditionsverein aus Wien Favoriten in den finanziellen Ruin treiben würde. Erzrivale Rapid Wien ergeht es nicht besser. Einige Monate würden bleiben, in denen der österreichische Rekordmeister liquid bleiben würde. Die Fixkosten könnten viele Teams der Bundesliga nicht mehr abdecken. Read more

Superliga: In der neuen Saison mit zwölf Teams?

Die Superliga ist ein trauriger Vorreiter in Österreich. Die Basketball-Vereine haben frühzeitig den Spielbetrieb eingestellt. Schon Mitte März wurde die Saison abgebrochen. Es gibt in diesem Jahr keinen Meister sowie keine Auf- und Absteiger. Im letzten Punkt zeigt der Verband allerdings Flexibilität, wie Tomas Kanovsky, seines Zeichens Geschäftsführer der Superliga GmbH, versichert. Dies hätten die Verantwortlichen noch nicht entschieden. Sie würden „zeitnah“ bekanntgeben, wie mit den Teams verfahren wird, die den Aufstieg aufgrund des Abbruchs nicht geschafft haben, „aber trotzdem rauf wollen“, so der Funktionär.

Zwölfer-Liga hätte „einige Vorteile“

Dürften Teams aufsteigen, würde die Superliga in der kommenden Saison zwölf Mannschaften umfassen. Dieses Modell hätte „einige Vorteile“, so Kanovsky. So könnten Platzierungs- und Qualifikationsrunde mit je sechs Teams ausgespielt werden. Letztere umfasst derzeit nur vier Teams. Dies führt dazu, dass einige Mannschaften zwischendurch drei Wochen Spielpause haben, was noch nie als ideal galt. Durch die Aufstockung wäre dieses Problem gelöst. Read more