Der Rekordmeister Rapid Wien befindet sich derzeit im Trainingslager unter der türkischen Sonne. Die Freude über die angenehmen Temperaturen dürften bei Trainer Ferdinand Feldhofer in den Hintergrund gerückt sein. Nach Torjäger Kara verlässt nun ein weiterer Stürmer der Wiener den Verein. Taxi Fountas zieht es wie Ercan Kara ebenfalls in die amerikanische Fußballliga.

Ausverkauf bei Rapid Wien

Der Grieche Taxi Fountas teilte den Verantwortlichen von Rapid Wien bereits vor längerer Zeit mit, dass er seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird. Die Rapid-Bosse haben somit in den kommenden Wochen und Monaten viel Arbeit vor sich. Dem Rekordmeister aus Wien Hütteldorf gehen die Stürmer aus und das bereitet allen Beteiligten große Sorgenfalten. Taxi Fountas hat sich bereits mit DC United geeinigt und er steigt zudem bei seinem neuen Arbeitgeber zum Bestverdiener auf. Der Stürmer mit griechischen Wurzeln soll in der amerikanischen MSL während seiner drei Jahre sieben Millionen Euro an Gehalt kassieren.
Wie inzwischen bekannt wurde, könnte der Transfer bereits früher vollzogen werden. Vorausgesetzt, die beiden Vereine einigen sich auf eine Ablösesumme. Sollte das der Fall sein, würde der 26-jährige Stürmer bereits im Februar für DC United auflaufen. Read more

Österreich darf sich über sehr namhafte Gegner in der Gruppenphase der Nations League freuen. Vielleicht ist es sogar schon etwas zu viel des Guten, denn der Begriff der „Todesgruppe“ macht nicht umsonst in den Medien die Runde. Das ÖFB-Team spielt erstmals in der Liga A und bekommt in der Gruppe 1 einen satten Eindruck, was dies bedeutet: Es geht gegen Weltmeister Frankreich, Vize-Weltmeister Kroatien und Dänemark, das bei der EM erst im Halbfinale scheiterte. Das Team von Franco Foda ist deshalb der klare Außenseiter in der Gruppe, aber das muss bekanntlich nichts heißen.

Gespielt wird im Juni und im September 2022

Die ersten vier Spieltage der Nations League finden im kommenden Juni statt. Die beiden verbleibenden Partien werden im September angepfiffen. Die Gruppenphase findet etwas früher als sonst statt, da die WM in Katar erst im Winter ansteht. Der Terminkalender musste deshalb insgesamt leicht verschoben werden. Der Sieger der Gruppe erreicht die Finalrunde im Juni 2023, in der es um den Gesamtsieg der Nations League geht. Der Letztplatzierte steigt in die Liga B ab. Read more

Man muss keine prophetischen Fähigkeiten besitzen, um zu wissen, dass sich RB Salzburg dies komplett anders vorgestellt haben dürfte: Am fünften Spieltag der Gruppenphase der Champions League sollte im Duell mit dem OSC Lille die Qualifikation für das Achtelfinale perfekt gemacht werden. Vielleicht würde sogar der Gruppensieg ebenfalls gelingen, so die weitere Hoffnung der Mannschaft Matthias Jaisles. Es kam anders: Durch das 0:1 in Frankreich müssen die Bullen nun wieder bangen.

Spielbericht: Das war einfach schlecht

Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt: Jonathan David erzielte in der ersten Halbzeit das goldene Tor (31. Minute). Das Niveau der Partie war der Champions League nicht angemessen: Keine der beiden Mannschaften erreichte eine Passquote, die besser war als 78 Prozent. Die Bullen gaben mit elf Torschüssen etwas mehr Versuche für einen Treffer als der Gegner (sechs Torschüsse) ab. Wer möchte, findet deshalb Argumente, die Sieg Lilles als glücklich zu bezeichnen. Unter dem Strich ist es jedoch einfacher: Das Spiel war schlicht richtig schlecht. Es ging für beide Teams um viel, entsprechend hätten die zwei Mannschaften eigentlich wesentlich mehr zeigen müssen. Aber ein Ball fiel eben doch ins Tor. Read more

Am Dienstag steht das wohl wichtigste Spiel in der Vereinsgeschichte von Red Bull Salzburg auf dem Programm. In der Champions League lachen die Mozartstädter in der Gruppe G von der Tabellenspitze. Die Mannschaft von Trainer Matthias Jaissle hat die meisten Punkte und erzielte mit sechs Treffern auch die meisten Tore in dieser Gruppe. Zuletzt gelang zu Hause ein eindrucksvoller Sieg über den VfL Wolfsburg. Nun steht das Rückspiel bevor und die Roten Bullen aus Salzburg planen die nächste Überraschung. In Wolfsburg kann Red Bull Salzburg den erstmaligen Aufstieg in die K.-o.-Runde schaffen der Champions League erreichen. In der Saison 2000/2001 schaffte Sturm Graz zwar den Aufstieg in die Gruppenphase hinaus, jedoch gab es damals noch eine zweite Gruppenphase. Red Bull Salzburg kann somit Geschichte schreiben.

Matthias Jaissle muss auf Schützenhilfe hoffen

In dieser Saison ist die Ausgangslage deutlich. Die ersten beiden Mannschaften in jeder Gruppe steigen auf. Red Bull Salzburg muss für eine vorzeitige Ticketlösung für das Achtelfinale auswärts gegen den VfL Wolfsburg gewinnen und zugleich darauf hoffen, dass Sevilla gegen Lille gewinnt. Die Mannschaft aus Spanien befindet sich aktuell vier Zähler hinter Red Bull Salzburg. Vor über einer Woche gelang der Jaissle-Elf in der Bullen-Arena ein 3:1-Erfolg. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist auf einem sehr hohen Level und natürlich sorgte der Erfolg über den Bundesligisten aus Deutschland für eine zusätzliche Motivation. Im Rückspiel möchten die Salzburger erneut frech und mutig sein. Matthias Jaissle gab zudem bekannt, dass er sich an verschiedenen Rechenspielen nicht beteiligen wird. Er blickt mit seiner Mannschaft von Spiel zu Spiel. Read more

Die Fans von Red Bull Salzburg werden sich mit Sicherheit noch an den Spanier Jonathan Soriano erinnern. Der 36-Jährige spielte von 2012 bis 2017 bei den Mozartstädtern und war mit seinen Toren maßgeblich für die Erfolge in dieser Zeit verantwortlich. Der Ex-Kapitän von Red Bull Salzburg gewann fünf Meisterschaften und holte vier Siege im ÖFB-Cup. Wettbewerbsübergreifend erzielte der Torjäger aus Spanien 172 Treffer für Red Bull Salzburg. Soriano ist somit nicht nur der Rekordtorschütze des Vereins, er zählt zudem zu den besten Legionären, die jemals in der Mozartstadt gespielt haben. Im Jahr 2017 verließ Jonathan Soriano den Verein und versuchte sein Glück in China. Nach dieser Zeit spielte er in Saudi-Arabien und kehrte im Anschluss an diese Zeit in seine Heimat zurück. Der 36-jährige Stürmer spielte für den FC Girona und SC Castellon.

Zweimaliger Torschützenkönig in der Bundesliga

An die Zeit bei Red Bull Salzburg erinnert sich der Spanier gerne zurück. Er holte eine Vielzahl an Pokalen und wurde zweimaliger Torschützenkönig in der österreichischen Bundesliga. Seit dem Sommer 2021 ist Jonathan Soriano ohne Verein und vor wenigen Tagen zog der Torjäger nun einen Schlussstrich. Soriano verkündete, dass er seine aktive Karriere als Fußballprofi beenden wird. Wie seine Pläne für die Zukunft aussehen, ist bis dato nicht geklärt. Gut möglich, dass Jonathan Soriano als Trainer zurückkehren wird. Ein Engagement in Österreich wäre sicherlich auch als Cheftrainer vorstellbar. Derzeit genießt der 36-lährige Ex-Torjäger seinen Ruhestand und wird in den kommenden Wochen und Monaten einige Überlegungen zu seiner Zukunft anstellen. Jonathan Soriano blieb auch nach seinem Abgang aus Salzburg in enger Verbindung mit einigen damaligen Mannschaftskollegen und Trainern. Read more

Die WM 2022 wird vermutlich ohne Österreich stattfinden. Das ÖFB-Team taumelt weiter durch die Qualifikation und verliert wichtige Punkte. Die Elf Franco Fodas musste sich jüngst Schottland mit 0:1 geschlagen geben. Mit Blick auf die Tabelle der Gruppe F war eigentlich klar, dass es sich um eine Partie handelte, die auf keinen Fall verloren werden durfte. Auf dem Platz zeigte die ÖFB-Auswahl aber eigentlich zu keiner Sekunde, dass sie dies auch verstanden hatte.

Spielbericht: Das Tor des Tages fällt durch einen Elfmeter nach VAR-Eingriff

Österreich starb in dieser Partie in Schönheit. Die Zahlen geben darüber beeindruckend Aufschluss. Das ÖFB-Team gab 17 Torschüsse ab – fast alle ungefährlich. Der Gegner kam nur auf acht. Österreich hatte 65 Prozent Ballbesitz. Schottland gewann dagegen 58 Prozent der Zweikämpfe. Und sah das auf dem Platz dann auch aus: Österreich hatte häufiger den Ball und zeigte im Mittelfeld einige durchaus ansprechende Passagen. Der Gegner hatte jedoch in den entscheidenden Momenten die Oberhand. Read more

Der LASK-Kapitän, Gernot Trauner, wird die Oberösterreicher verlassen. Bereits seit längerer Zeit wird darüber spekuliert, nun ist es schwarz auf weiß. Dominik Thalhammer, Cheftrainer bei den Linzern, bestätigte den Wechsel seines Kapitäns. Der 29-Jährige erfüllt sich somit einen Kindheitstraum und spielt künftig in einer der stärksten und bekanntesten Ligen der Welt. Bei Feyenoord Rotterdam wird Gernot Trauner mit einem Vertrag bis 2025 ausgestattet. Sein neuer Trainer, Arne Slot, freut sich über diesen Transfer. Bereits seit längerer Zeit wird Trauner vom niederländischen Traditionsverein beobachtet.

Letzte Chance sich neuen Herausforderungen zu stellen

Gernot Trauner teilte immer wieder mit, dass er seine Karriere gerne beim LASK ausklingen lassen möchte. Mit dem Wechsel in die Niederlande kanns sich der 29-jährige Österreicher jedoch noch einmal ins Rampenlicht spielen. Die Entscheidung nach Holland zu gehen war keine einfache, so Trauner in einer ersten Stellungnahme. Gut möglich und vorstellbar, dass er nach den vier Jahren in Holland nach Österreich zurückkehrt. Der LASK verliert mit dem Wechsel nicht nur seinen Kapitän, sondern auch ein richtiges Urgestein. Sein Debüt feierte Gernot Trauner für über zehn Jahren im Trikot der Linzer. Im Jahr 2010 feierte er sein Debüt bei den Juniors der Linzer und bereits im selben Jahr durfte er sich bei den Profis beweisen. Nach einem kurzen Gastspiel in Ried, kehrte Trauner im Jahr 2017 zu seinem Herzensverein zurück. Read more

Österreich hat das zweite Gruppenspiel bei der EM 2021 verloren. Gegen die Niederlande unterlag das ÖFB-Team mit 0:2 und hatte keine echte Chance auf einen Punktgewinn. Insbesondere die Leistung in der ersten Halbzeit war desaströs. Zeitweilig gewannen die Holländer hier 68 Prozent der Zweikämpfe. Es dauerte deshalb fast eine halbe Stunde, bevor die Mannschaft Franco Fodas überhaupt das erste Mal auf das Tor des Gegners schießen konnte. Ausgerechnet durch einen dicken Patzer David Alabas war Österreich zu diesem Zeitpunkt allerdings schon auf der Verliererstraße.

Spielbericht: Alaba verschuldet Elfmeter

In der fünften Minute der Partie gab es eine Szene, durch die alles hätte anders kommen können. Andreas Ulmer ging im Strafraum von Oranje zu Boden und forderte einen Elfmeter. Hätte es den Strafstoß gegeben, wäre das Spiel vielleicht in eine komplett andere Richtung gelaufen. Es war allerdings kein Elfmeter, weshalb der Schiedsrichter zurecht den Pfiff den verweigerte. Read more

Red Bull Salzburg fixierte mit einem Sieg gegen Rapid Wien den achten Meisterschaftstitel in Folge. Cheftrainer Jesse Marsch ist stolz auf seine Spieler und mit dem 2:0-Erfolg setzte sich der Favorit am Ende durch. Sein Gegenüber, Didi Kühbauer, schickte im Spitzenspiel gegen die Salzburger eine B-Elf auf den Platz, schlussendlich wollte er seine Stammspieler für das wichtige Duell gegen Sturm Graz schonen.

Die Luft wurde dünn – Rapid Wien spielte lange gut mit

Lange Zeit verkaufte sich die Mannschaft aus Wien gegen den Serienmeister aus Salzburg sehr gut. Als die Mozartstädter einen Ganz zulegten, wurden die Luft für den Rekordmeister aus Wien Hütteldorf allerdings dünn. Unter der Flagge von Red Bull holten die Salzburger ihren zwölften Meistertitel und den achten in Folge. Die 0:2-Niederlage störte Trainer Kühbauer nicht. Am kommenden Sonntag steht ein weitaus wichtigeres Spiel für den Rekordmeister an. Es handelt sich um das Duell um Platz zwei mit der Mannschaft aus Graz. Der Vorsprung auf die Steirer kann sich durchaus sehen lassen. Ein deutlich besseres Torverhältnis sowie drei Zähler. Auf die leichte Schulter nimmt dieses Duell in Wien allerdings niemand. Es steht für die Grün-Weißen jede Menge auf dem Spiel. Read more

Red Bull Salzburg erlebte nach der Niederlage in der Europa League einen weiteren Rückschlag. In der Bundesliga kam es am Sonntag zum Spitzenspiel zwischen Sturm Graz und RB Salzburg. Die Blackies gewannen das Duell verdient mit 2:1 und beförderten mit diesem Ergebnis den österreichischen Serienmeister in eine kleine sportliche Krise. Die Steirer entwickeln sich nach und nach zum Angstgegner für die Salzburger. In Wals-Siezenheim gewann Sturm Graz zuletzt mit 3:1. Am Mittwoch kommt es bereits zum nächsten Duell dieser beiden Mannschaften. Im Halbfinale des ÖFB-Cups treffen die beiden Spitzenteams aus der Bundesliga erneut aufeinander. Nach der Pleite in der Liga ist beim Serienmeister aus Österreich Feuer am Dach. Besonders der Cheftrainer hielt sich nach dem Schlusspfiff gegen Sturm Graz mit seiner Kritik nicht zurück.

Marsch kritisiert seine eigenen Spieler

Coach Marsch verspricht, dass er im Cup wieder eine Top-Auswahl auf den Platz schicken wird. Red Bull Salzburg möchte den Cup gewinnen und der US-Amerikaner ist sich sicher, dass seine Mannschaft nach den schwachen Leistungen der letzten Wochen am Mittwoch eine positive Reaktion zeigen wird. Kritsch wurde Jesse Marsch gegenüber den 19-jährigen Karim Adeyemi. Das Supertalent aus Deutschland befindet sich inmitten seiner Entwicklung. Die bisherige Saison ist von Auf und Abs geprägt. Gegen Sturm Graz wirkte der 19-Jährige teilweise überheblich. Im Halbfinale des ÖFB-Cups soll Maximilian Wöber in die Startaufstellung vorrücken. Nicht nur mit der Leistung von Karim Adeyemi war Jesse Marsch unzufrieden. Seine kritischen Äußerungen bezogen sich auf die gesamte Mannschaftsleistung. Einige seiner Jungstars sind für einen Einsatz in der Startaufstellung noch nicht bereit. Read more