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Wahnsinn:Fußball-Legende Mayerleb tritt als Trainer nach nur fünf Stunden zurück

Fünf Stunden oder 300 Minuten – länger hat die Amtszeit von Christian Mayrleb als Trainer des Drittligisten ATSV Stadl-Paura nicht gedauert. Um 14:00 verkündete der 29-fache Nationalspieler, dass er den Posten als Coach annehmen wird. Nach nur einem Training trat der frühere Stürmer mit viel Frust wieder zurück. Es mache einfach keinen Sinn, so der 46-Jährige. Der Vorstand habe nur gestritten. Mayrleb warf deshalb aus dem genau dem Grund das Handtuch, weshalb auch schon seine Vorgänger aufgegeben haben.

Mayrleb sollte den Verein eigentlich beruhigen

Eigentlich hatte der Klub mit der Verpflichtung Mayrlebs die Hoffnung verbunden, dieser könne den Verein beruhigen. Schließlich ist der frühere Spieler von Austria Wien und RB Salzburg dem Klub auf besondere Weise verbunden. Mayrleb beendete seine Karriere beim ATSV Stadl-Paura. Ein Jahr arbeitete er dabei als Spielertrainer, es folgte ein Jahr als sportlicher Leiter. Anschließend war Mayrleb für vier Jahre Cheftrainer des aktuell Tabellen-Dritten in der Regionalliga. 2016 trennten sich die Wege aber wieder. Mayrleb wechselte zum ASKÖ Oedt, wo er bis zum 12. April dieses Jahres beschäftigt war. Es folgte das sehr kurze Gastspiel an alter Wirkungsstätte. Read more

Glasner ein Thema beim VfB Stuttgart

Trainer aus der österreichischen Bundesliga stehen in Deutschland derzeit hoch im Kurs. Marco Rose, noch immer Chefcoach von RB Salzburg, wurde gefühlt von der halben deutschen Bundesliga gejagt. Er wird wohl zu Borussia Mönchengladbach wechseln. Ebenfalls gleich von einer ganzen Reihe von Vereinen wurde Oliver Glasner heiß umworben. Für ihn könnte es zum VfB Stuttgart gehen. Dies berichten mehrere österreichische und deutsche Medien übereinstimmend.

Weinzierl in Stuttgart vor dem Aus

Aktueller Cheftrainer des VfB Stuttgart ist Markus Weinzierl. Offiziell hat dieser zwar noch einen Vertrag bis 2020, allerdings gilt das Arbeitspapier nur für die erste Liga. Die Schwaben stehen jedoch auf dem Relegationsplatz. Derzeit erscheint der direkte Abstieg realistischer als die Rettung. Und selbst, wenn der VfB die Klasse halten sollte, könnte Weinzierl eventuell trotzdem gehen müssen. Der „kicker“ berichtet, dass der Job des Trainers in der Chefetage der Schwaben „heiß diskutiert“ wird. Vor einigen Wochen stand der 44-Jährige schon einmal kurz vor dem Aus. Read more

EL: RB scheidet nach einem großen Kampf aus

Nach dem Hinspiel des Achtelfinals in der Europa League schien das Aus von RB Salzburg beschlossene Sache zu sein. Die Bullen verloren mit 0:3 gegen den SSC Neapel. In den Tagen vor dem Spiel erklärten Akteure und Trainer Marco Rose aber wiederholt, sie würden alles versuchen, um das Wunder doch noch zu schaffen. Und wer das Rückspiel sah, kann nur konstatieren: Sie haben Wort gehalten. RB schied zwar aus, aber hat durch den 3:1-Heimsieg seine Ehre beeindruckend gerettet.

Spielbericht: Alle Hoffnungen waren nach 14 Minuten vorbei

Der Fußballgott war grausam an diesem Tag. Zumindest für die Fans von RB Salzburg. Bereits nach 14 Minuten erzielte Arkadiusz Milik die Führung für den Gast aus Italien. Die Bullen hätten jetzt schon fünf Tore schießen müssen, um die Elf von Carlo Ancelotti doch noch aus dem Wettbewerb zu werfen. Es spricht für die Mozartstädter, dass sie es zumindest versucht haben.

Munas Dabbur sorgte noch in der ersten Halbzeit für den wohlverdienten Ausgleich (25.). RB ließ einige erstklassige Gelegenheiten aus, um sogar in Führung zu gehen. Das 2:1 fiel so erst in Halbzeit Nummer zwei. Es war an Fredrik Gulbrandsen, diesen wichtigen Treffer zu erzielen. In den folgenden 15 Minuten wackelte Neapel bedenklich. Die Bullen betrieben exzessiven Chancenwucher. Eigentlich hätten sie zwei bis drei weitere Treffer in dieser Phase der Partie erzielen müssen. Doch das Tor wollte nicht fallen. Read more

Austria Wien scheidet im ÖFB-Cup aus

Im ÖFB-Cup kam es gestern für die Wiener Austria gegen den GAK zur fußballerischen Blamage. Nachdem der Bundesligist bereits in der 15. Minute in Führung ging, hatten die Violetten aus Wien Favoriten das Spiel im Griff. Es wurden besonders im ersten Durchgang zahlreiche Matchbälle vergeben. Die Mannschaft der Grazer bestand zum Großteil aus Halbprofis, die das Spiel ihres Lebens absolvierten. Mit 12.000 Zuschauern im Stadion war zudem für eine ordentliche Kulisse gesorgt. Die Spieler aus Wien gaben am Ende jedoch dem Schiedsrichter die Schuld für das blamable Aus im ÖFB-Cup. Es ist sehr ärgerlich und natürlich brutal, sagten einige Profis nach Schlusspfiff. In der 57. Minute gelang Marco Perchtold überraschend der Ausgleich. Wenige Minuten später flog der Brasilianer Ewandro nach einer Notbremse vom Platz. Zuvor hatte er allerdings noch die Chance auf das 2:0 für die Wiener. Das Spiel kippte, als James Jeggo nach einer unverständlichen Grätsche mit Gelb-Rot ebenfalls frühzeitig das Spielfeld verlassen musste. Für den GAK war es die Chance und sie nutzen diese auch. In der 86. Minute sorgte Luka Kiric mit seinem Tor für den 2:1-Endstand.

Sportliche Leitung sieht Schuld an den Spielern

Während die Spieler im 30-jährigen Schiedsrichter den Schuldigen sehen, macht die sportliche Führung der Austria die Spieler für die Niederlage verantwortlich. Die Ausschlüsse waren dennoch mehr als fraglich und es ist nicht abzustreiten, dass der Schiedsrichter einige Fehlentscheidungen getroffen hat. Dennoch hatte es die Wiener Austria selbst in der Hand. Sie haben es allerdings nicht geschafft die Grazer zu besiegen und somit stehen sie auch verdient in der nächsten Runde des ÖFB-Cups. Die Spieler aus Graz träumen nun von der ganz großen Sensation. Mit einer solchen Leistung ist im Fußball vieles möglich. Warum sollte der Siegeszug der Grazer nicht weiter gehen? Die Halbprofis aus Graz haben nach diesem unerwarteten Sieg sicherlich noch lange gefeiert. Read more

Transfer geplatzt – Rapid sucht weiterhin einen Stürmer

Nach der Verpflichtung von Cheftrainer Didi Kühbauer, ist der gewünschte Erfolg bei den Hütteldorfern ausgeblieben. Nach der Hinrunde steht fest, dass bei den Grün-Weißen ein neuer Stürmer notwendig ist. Zusammen mit Wacker Innsbruck und der Admira, hält Rapid Wien den Minuswert bezüglich der erzielten Tore. Deni Alar, ehemaliger Goalgetter von Sturm Graz, enttäuschte bis dato im Dress des österreichischen Rekordmeisters. Fredy Bickel, Sportdirekter bei Rapid Wien, sieht deshalb großen Handlungsbedarf. Es war geplant, sich in der Winterpause mit Maurides Roque von ZSKA Sofia zu verstärken. Aus dieser Verpflichtung dürfte es nun nichts werden. Bickel darf oder will sich zu dieser Causa nicht genauer äußern. Fest steht jedoch, dass Maurides Roque nun nicht nach Wien Hütteldorf kommen wird. Der Transfer dürfte aufgrund mangelnder Fitness nicht zustande gekommen sein. Didi Kühbauer, Trainer der Rapidler, bedauert es sehr. Ziel wäre gewesen, die Verpflichtung Anfang Jänner oder zu Beginn des Trainingslagers unter Dach und Fach zu haben. Ein Nachteil ist, dass die finanziellen Mittel bei Rapid Wien nicht so groß sind wie bei anderen Vereinen aus den Nachbarländern.

Einige Spieler wurden nicht in das Trainingslager mitgenommen Read more

Historisch: Österreich löst erstmals Ticket für die U21-EM

Österreich hat zum ersten Mal in seiner Geschichte das Ticket für eine U21 Europameisterschaft gelöst. Vor 3000 Zuschauern setzte sich die erste Nachwuchsmannschaft des ÖFB in St. Pölten im Rückspiel der Playoffs gegen Griechenland mit 1:0 durch. Bereits das Hinspiel hatte Österreich mit genau diesem Resultat für sich entschieden. 2016 war in den Playoffs noch gegen Spanien Schluss – ein ähnliches Schicksal blieb der U21 des ÖFB dieses Mal erspart.

Spielbericht: Hart erkämpfter Sieg

Griechenland wehrte sich mit allen Kräften gegen das Ausscheiden. Österreich hielt allerdings von Beginn gut dagegen. Entsprechend sah die Partie aus: Spielerisch war das Geschehen ausgesprochen zäh. Dafür war die kämpferische Leistung von beiden Mannschaften durchaus ansprechend. Fast folgerichtig fiel das goldene Tor durch eine Standardsituation. Adrian Grbic traf in der 51. Minute direkt per Freistoß zum einzigen Tor des Tages. Der Schuss aus 25 Metern war so platziert, dass dem Keeper der Griechen keine Chance blieb. Read more

Kühbauer kritisiert seine Spieler

Nach der 0:2 Heimblamage gegen St. Pölten, trennte sich der SK Rapid Wien bekanntlich von Trainer Goran Djuricin. Als Nachfolger wurde die Rapid-Legende Didi Kühbauer nominiert. Sein Nachfolger hat es ebenfalls schwer, denn das 0:3 Debakel gegen Hartberg schmerzt. Der Cheftrainer hat für seine Spieler nun klare und deutliche Worte gefunden. Kapitän Stefan Schwab hofft, dass sich alle Spieler diese Worte zu Herzen genommen haben. Der Rekordmeister aus Wien Hütteldorf spielt seit Wochen lustlosen Fußball und rutscht immer weiter in die Krise. Wie nun bekannt wurde, gibt es in der Mannschaft der Grün-Weißen einige Unstimmigkeiten. Die Spieler müssen aber an einem Strang ziehen und gemeinsam diese Krise bewältigen.

Schwere Wochen für Kühbauer

Bereits in wenigen Stunden geht es für den Rekordmeister aus Österreich nach Spanien. Die Mannschaft von Didi Kühbauer trifft in der Europa League auf Villarreal. Trainer Kühbauer fordert von seinen Jungs eine deutliche Leistungssteigerung. Es wird schwer in Spanien zu gewinnen. Eine Punkteteilung wäre jedoch wünschenswert. Hierfür muss Rapid Wien einen guten Tag erwischen. In der Meisterschaft wartet in der nächsten Runde Admira Wacker Mödling. Im ÖFB-Cup bekommt es Rapid Wien mit dem WAC zu tun. Kapitän Stefan Schwab ist überzeugt, dass eine positive Reaktion gezeigt wird. Ist das nicht der Fall, droht dem Rekordmeister der totale Absturz. Read more

Leistung der Austria zu schwach – Letsch kritisiert Spieler

Die Wiener Austria musste in ihrer neuen Heimstätte die erste Niederlage hinnehmen. Gegen den LASK setzte es eine verdiente 0:3 Niederlage. Die Linzer sind nach diesem Sieg der erste Verfolger von Leader Salzburg und haben der Austria einen herben Rückschlag verpasst. Nach dem Sieg gegen Rapid Wien, war in Wien Favoriten die Euphorie groß. Anscheinend haben einige Spieler das Match gegen die Linzer auf die leichte Schulter genommen. In der Bundesliga gibt es jedoch keinen Selbstläufer und das Team muss zu 100% funktionierten um zu gewinnen. Thomas Letsch hat die Leistung seiner Mannschaft nach dieser Niederlage hinterfragt und einige seiner Spieler hart kritisiert. Die Niederlage geht für den Chefcoach vollkommen in Ordnung. Die Linzer haben ein großartiges Spiel abgeliefert, was Letsch anerkannt und zur Kenntnis genommen hat. Die Stimmung war nach dem Schlusspfiff natürlich nicht sonderlich gut.

Zweikämpfe wurden nicht angenommen

Zeit für eine ausführliche Analyse bleibt den Wiener nicht. Bereits am Mittwoch geht es im Cup gegen Sturm Graz weiter. Die Grazer sind kein leichter Gegner und ein Weiterkommen ist mit der gezeigten Leistung wie gegen die Linzer nur sehr schwer möglich. Für Puntigamer Sturm Graz läuft es in der aktuellen Saison ebenfalls noch nicht ganz nach Plan. Das Team aus der Steiermark liegt auf dem 6. Tabellenplatz und musste sich in der Liga zu Hause mit 1:2 gegen Mattersburg geschlagen geben. Die Burgenländer haben ein beeindruckendes Spiel abgeliefert und auswärts verdient drei Zähler geholt. Read more

Salzburgs Ramalho über RB-Duell: „Wusste, dass es passiert“

Andre Ramalho gehört mittlerweile zu den Urgesteinen im Trikot von Red Bull. In seiner brasilianischen Heimat hat sich der Innenverteidiger über den RB Brasil in seinem heimischen Bundesstaat Sao Paulo zu Red Bull Salzburg gekämpft. Nach einem zweieinhalb jährigen Abstechen in die Bundesliga zu Bayer 04 Leverkusen und Mainz 05 hat es den versierten Verteidiger wieder zu den Roten Bullen gezogen. Für ihn war es klar, dass früher oder später RasenBallsport Leipzig und Red Bull Salzburg aufeinandertreffen. Nun passiert es schon am ersten Spieltag der Europa League.
Für ihn ist Salzburg mittlerweile zur Heimat geworden und freut sich, dass die Neuzugänge direkt in die RB-Familie integriert werden. Über seine Phase in der Bundesliga kann Ramalho nur Positives berichten. „Für mich war es eine sehr wichtige Phase. Nicht nur was den Fußball betrifft, sondern auch für mein Leben. Erfahrungen im Ausland sind für mich persönlich richtig wertvoll. Ich hatte die Gelegenheit gegen große Mannschaften zu spielen, täglich mit sehr guten Spielern zu trainieren, Partien in der Bundesliga und der Königsklasse zu absolvieren. Allgemein blicke ich positiv auf die Zeit in der Bundesliga zurück. Ich weiß, dass ich jetzt auf diesem Niveau spielen kann und das ist sehr wichtig für mich.“ Weiter sagt Ramalho, dass RB Salzburg den besseren Red-Bull-Fußball spiele und er sich deswegen auch gute Erfolgschancen ausrechnet. Read more

Erneuter Ärger: Rapid-Fans fordern den Rauswurf von Djuricin

Nach dem Spiel des SK Rapid gegen SK Sturm haben sich die Anhänger von Rapid erneut gegen ihren Coach gestellt und den Rauswurf von Coach Goran Djuricin gefordert. Sobald der Schlusspfiff ertönt ist, waren die Gogo-raus-Würfe zu hören. In der Folge verweigerte der Coach ein Interview am Spielfeldrand. In der anschließenden Spiel-Analyse waren die Fans immer noch sehr deutlich zu hören und sangen: „Trotz Europa muss der Gogo weg.“
Als der Trainer auf die Anfeindungen angesprochen wurde, habe er gesagt, dass er die Gesänge der Fans nicht gehört habe und andere Sorgen hätte. „Ich muss mich auf die Mannschaft konzentrieren“, führte Djuricin aus. In Österreich herrsche eine Demokratie, sodass jeder natürlich seine eigene Meinung frei äußern dürfe, so der in die Kritik geratene Rapid-Trainer. Kapitän Stefan Schwab stärkt seinem Coach den Rücken und gab nach Spielende an, die Fans hätten ihnen applaudiert und „das ist glaube ich ein Zeichen dafür, dass sie mit uns zufrieden sind“, so der Captain weiter. Read more