Hertha-Transfer? RB Salzburg zittert um Lazaro

Valentino Lazaro ist ein Mann, dem die Zukunft bei RB Salzburg gehören könnte. Die Bullen planen eigentlich noch einige Jahre mit dem 21-Jährigen. Das Problem: Der Allrounder, der in der Defensive sowie in der Offensive gleichermaßen einsetzbar ist, wird aus Deutschland von Hertha BSC Berlin umworben. Und der ÖFB-Spieler kann sich ganz offenbar vorstellen, in Zukunft in der deutschen Bundesliga zu spielen.

Die Transfer-Fronten sind verhärtet
Bei Salzburg hört man dies aus verständlichen Gründen nicht gerne. Coach Marco Rose erklärte beispielsweise nach dem erfolgreichen 4:1-Test gegen den RSC Anderlecht, dass man bei Lazaro gesehen habe, dass jener ein Spieler sei, der „will, da ist und bereit ist, für das Team zu arbeiten.“ Der neue Trainer der Bullen meint sogar, „ein klares Signal“ des Spielers gesehen zu haben. Lazaro, der noch bis 2019 in Salzburg Vertrag hat, möchte eigentlich bei RB bleiben – so darf man die Signal-Äußerung von Rose wohl verstehen. Salzburg möchte Lazaro außerdem nicht ziehen lassen. Read more

Koller setzt bei der heutigen WM-Qualifikation auf Vertrauen und Optimismus

Bereits am Samstag machte sich Österreichs Teamchef Marcel Koller auf den Weg nach Irland. Das bevorstehende WM-Qualifikationsspiel ist für den optimistisch gestimmten Schweizer von größter Bedeutung.

Das österreichische Team hat beim Spiel an diesem Sonntag zahlreiche Ausfälle zu verschmerzen. Der dabei entstehende Druck lastet nun auf den Schultern der noch unerfahrenen internationalen Spieler. Doch Koller bringt seiner Mannschaft durchaus Vertrauen entgegen.

Seiner Meinung nach ist es wichtig, eine gewisse Ruhe zu bewahren und überzeugt davon zu sein, es auf dem Platz bringen zu können. Die Anzahl der anwesenden Zuschauer sei dabei nicht von Bedeutung. Zudem sei es die individuelle mentale Qualität, die den Spielern abverlangt werde. Sie müssen wissen, dass sie das bringen können. Mit diesen Worten wandte sich der 56-Jährige kurz vor seinem Abflug an die Journalisten.

Hinsichtlich der letzten zwölf Länderspieltore des ÖFB gingen zehn davon auf das Konto jener Spieler, die ausgerechnet beim WM-Qualifikationsspiel nicht dabei sein werden. Der heutige Hoffnungsträger im Sturmzentrum ist Guido Burgstaller. Denn auch Marc Janko wird beim Spiel in Dublin nicht anwesend sein. Read more

Fred Rutten ist Kandidat für den Trainerposten in Wien

Die Suche nach einem neuen Trainer des SK Rapid Wien hält weiter an und damit auch die Spekulationen, wer den Posten am Ende bekommen wird. Wie Spox berichtet, soll einer der Kandidaten Fred Rutten sein. So bestätigte die Berateragentur des Trainers gegenüber der Seite, dass es zwischen Rutten und dem Verein Kontakte gegeben haben soll. Rutten ist demnach auch auf der Liste der finalen 15 Kandidaten, die Sportgeschäftsführer Fredy Bickel in der vergangenen Woche dem Vorstand präsentierte.

Fred Rutten stammt aus der Niederlande und war als Trainer für Vereine wie Twente Enschede, Schalke 04, PSV Eindhoven und Feyenoord Rotterdam aktiv. Zuletzt wurde ihm der Posten des Co-Trainers der niederländischen Nationalmannschaft angeboten. Rutten entschied sich jedoch, die Stelle nicht anzunehmen, da er weiter als Cheftrainer arbeiten wollte. Dies könnte nun bei Rapid Wien der Fall sein.

Der Niederländer spricht fließend Deutsch und hat in Holland den Ruf, eine Mannschaft weiterentwickeln zu können. Auch seine offensive Spielweise erfreut sich dort großer Beliebtheit. Außerhalb Hollands war er in Europa bisher allerdings lediglich beim FC Schalke als Trainer aktiv. Hier endete sein Engagement schon nach nicht einmal einem Jahr. In der aktuellen Saison stand Rutten in Dubai bei Al Shabab unter Vertrag. Read more

Rapid Wien: Druck auf Vereinsführung wächst

Hatten die Fans von Rapid Wien in der Vorwoche nach dem 3 : 0-ERfolg gegen Altach wieder Hoffnungen geschöpft, so sahen sie beim Wiener Derby gegen die Austria wieder die bittere Realität. Vor allem die Vereinsführung der Hütteldorfer steht immer mehr in der Kritik.Vor allem Ex-Nationalspieler Hans Krankl, Ex-Trainer Ernst Dokupil und Ex-Sportchef Andreas Müller lästern ordentlich über Präsident Michael Krammer und Wirtschaftsgeschäftsführer Christoph Peschek ab.

Krankl will keine Aussprache

Krankl und Dokupil machten bislang keinen Hehl daraus, dass sie an der sportlichen Kompetenz der Vereinsführung ihre Zweifel haben. Daraufhin hatte Michael Krammer den Ex-Nationalspieler und Rapid-Legende Krankl ein Gespräch zur Aussöhnung angeboten, was Krankl jedoch mit der Begründung ablehnte, er sei jahrelang nie nach seiner Meinung gefragt worden. Jetzt sei es dem früheren Rapid-Star wurscht, ob seine Meinung bei den Herren Krammer und Peschek gefragt sei. Auch kritisierte er die Aussprache, die zwischen den Klub-Verantwortlichen und den Rapid-Ultras auf einer Autobahnraststätte auf der Heimfahrt nach dem Spiel in Ried stattgefunden hatte.
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Dank Kopenhagen-Out: Österreich erhält zusätzlichen Europa-Startplatz

Gute Nachrichten für die höchste Spielklasse Österreichs: Die Bundesliga erhält ab der Saison 2018/19 einen zusätzlichen europäischen Startplatz. Damit werden fünf Mannschaften in der Champions League sowie in der Europa League an den Start gehen. Möglich machte es das Ausscheiden des FC Kopenhagen im Achtelfinale der Europa League. Österreich kann damit definitiv nicht mehr von Platz 15 in der UEFA-Fünf-Jahreswertung verdrängt werden. Auswirkungen für die kommende Spielzeit hat dies aber noch nicht: In der Saison 2017/18 bleibt es noch bei vier Startern.

Künftig wieder zwei Starter in der Champions League-Qualifikation
Und vielleicht werden die österreichischen Fans endlich auch wieder einmal eines ihrer Teams in der Champions League sehen. Der zusätzliche Startplatz ist faktisch ein zweiter Slot für die Bundesliga in der Champions League. Künftig werden Meister und Vizemeister in der Qualifikation für die Königsklasse antreten. Read more

RB Salzburg: Neuer Trainer aus den USA?

Möglicherweise hat RB Salzburg demnächst einen neuen Trainer und trennt sich vom bisherigen Coach Oscar Garcia. Zumindest berichten amerikanische Medien, dass die Bullen eine entsprechende Trainer-Rochade planen. Demnach plant der Konzern, dass Jesse Marsch bei den Mozartstädtern übernehmen soll. Jener hatte zuletzt Red Bull New York betreut und war mit dem Team überaus erfolgreich: Marsch führte seine Mannschaft in der MLS bis ins Halbfinale – entgegen der Erwartungen. Laut der Meldungen betrachtet man ihn jetzt als reif, um in Europa sein Glück zu versuchen. Vermutlich möchte Red Bull auch einige Amerikaner für den Fußball hierzulande interessieren.

Garcia zuletzt nicht mehr glücklich bei Salzburg
Vermutlich würde man die Meldungen sehr leicht ins Reich der Legenden verweisen, wenn Garcia in Salzburg noch uneingeschränkt glücklich wäre. Tatsächlich kam es zwischen dem Spanier und der Vereinsführung aber wiederholt zu Problemen, weil Salzburg einige Leistungsträger an das Leipziger Schwesterteam abgeben musste. Man sei nur noch ein Ausbildungsteam, wütete der Trainer, man habe jetzt Liefering A und Liefering B. In der Folge gab es ernste Auseinandersetzungen mit Sportchef Christoph Freunds.
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Sieg gegen Schalke: RB Salzburg verabschiedet sich ehrenvoll aus Europa

RB Salzburg hat sich mit einem Sieg gegen den FC Schalke 04 aus der Europa League verabschiedet. Bereits vor dem letzten Spieltag der Gruppenphase stand fest, dass der österreichische Meister keine Chance auf das Weiterkommen haben würde. Der deutsche Bundesligist hatte hingegen zuvor durch fünf Siege in Serie den Gruppensieg bereits fix gebucht. Die Knappen traten entsprechend mit einer B-Elf gegen die Bullen an – und spielten jenen damit in die Karten. Das 2:0, mit dem Salzburg gewann, war dem Spielverlauf angemessen.

Sieg erst in letzter Minute endgültig perfekt
Fast muss man RB Salzburg den Vorwurf machen, dass die Bullen ihren Sieg erst sehr spät endgültig perfekt machen. Zwar ging der Meister bereits in der 22. Minute durch einen Treffer von Xaver Schlager in Führung, doch dauerte es bis in die vierte Minute der Nachspielzeit der Partie, bis Jospi Radosevic den zweiten Treffer nachlegen konnte. In die Partie, in welcher der Schiedsrichter nicht eine einzige gelbe Karte zeigen musste, kam so unnötig Spannung. Schalke hatte insbesondere kurz vor Ende der ersten Halbzeit einige guten Gelegenheiten zum Ausgleich
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Admira Wacker: Angstgegner Salzburg besiegt

Zehn Jahre konnte Admira Wacker Mödling in Salzburg nicht gewinnen, doch am Sonntag überraschten sie mit einem 1 : 0-Erfolg in der Red Bull Arena. Der Abstand der Salzburger zum Spitzenduo Sturm Graz und Altach beträgt bereits fünf Punkte.

Frühe Führung durch Monschein

Die Anfangsphase der Partie ging ganz klar an die Niederösterreicher. Admira störte die Gastgeber früh im Spielaufbau und machte die Räume eng, so dass es Salzburg in den ersten Minuten nicht gelang, gefährlich vors Tor der Gäste zu kommen. Dafür hatte Admira Wacker schon in der vierten Spielminute die erste große Chance zur Führung, doch Monschein brachte den Ball nicht über die Torlinie Zehn Minuten später machte er seinen Fehler wieder gut, indem er sich nach einem Pass von Bajrami gegen die beiden Verteidiger Dayotchanculle Upamecano und Andre Wisdon durchsetzen konnte ins lange Eck traf.

Es dauerte eine halbe Stunde, bis Salzburg stärker und gefährlicher wurde. Munas Dabbur und Hwang Hee Chan vergaben Großchancen zum mittlerweile verdienten Ausgleich.
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Rumpelnder Meister: Salzburg-Bosse werden sauer

Bei RB Salzburg wusste man, dass es eine schwierige Saison werden würde. Dass es für den Meister allerdings derart kompliziert läuft, hätte wohl niemand gedacht. Erneut wurde die Teilnahme an der Champions League verpasst – das hat fast schon Tradition – aber auch in der Bundesliga ist der Misserfolg ein viel zu häufiger Gast in der Mozartstadt geworden. Nach elf Spielen hat man gerade 19 Zähler auf dem Konto und liegt damit satte neun Zähler hinter Tabellenführer Sturm Graz. Die Titelverteidigung scheint in weite Ferne gerückt zu sein. Die Bosse verlieren jetzt die Geduld. Sportchef Christoph Freund geht das eigene Team über die Medien an.

Freund: Viele fühlen sich zu sicher
Der Sportdirektor der Bullen hat den Eindruck, dass sich einige Spieler ihrer Plätze im Team zu sicher sind. Das Resultat seien die lustlos wirkenden Auftritte. Wie sich Salzburg zuletzt präsentiert habe, „das ist nicht unser Spiel.“ Das Team brauche wieder „mehr Tempo“ in den eigenen Aktionen. Es sei ein klares Einstellungsproblem der Profis, ist Freund überzeugt: „Unser Kader bringt die Qualität für Rang eins mit.“

Von Ausreden hat der Sportdirektor auch genug – er wolle nicht immer jene hören, sondern verlange, dass „wir endlich unsere Tugenden zeigen“, so Freund. Man müsse sich selbst etwas zutrauen und nicht immer den Gegner stark reden. Read more

Hitzige Partie zwischen Sturm Graz und Rapid Wien

Die Sicherheitsvorkehrungen in Graz waren sehr hoch, denn die Partie in der Merkur-Arena wurde als Hochrisikospiell eingestuft. Auch sportlich war das Spiel eine hitzige Schlacht, was nicht nur am heißen Sommerwetter lag. Die beiden Teams schenkten sich nichts und trennten sich am Schluss 1 : 1 unentschieden.

Verdientes Remis

Nach einer Trauerminute für den kürzlich verstorbenen Trainer Karl Schlechta sahen die Zuschauer ein intensives und chancenreiches Spiel, in dem beide Teams absoluten Siegeswillen zeigten, wobei die Gäste aus Wien die höheren Spielanteile hatten. Sturm Graz lauerte auf Fehler und nutze diese zum Kontern. Diese Taktik ging zunächst auch au, denn der Schuss von Stefan Hierländer nach einem Traumpass von Utos Matic ging an Wiens Torhüter Richard Striebinger vorbei. Bei einer Hereingabe stand dann Ivan Morisic genau richtig und klärte vor dem einschussbereiten Philipp Husbek zur Ecke. Den Manic-Eckball nahm Schulz per Kopf an und beförderte ihn ins gegnerische Tor. Read more