Red Bull vs. WAC: Irres 2:2

Es war schon auf dem Papier kein Spiel wie jedes andere: Beim Duell zwischen Red Bull Salzburg und dem Wolfsberger AC trafen der erste und der zweite der Bundesliga aufeinander. Mit einem Sieg hätte der WAC wieder nahe an den Titelverteidiger heranrücken können, doch das Spiel endete 2:2. Es war die Art von Unentschieden, an die man sich noch lange erinnern wird.

Zwei späte Elfmeter sorgen für Punkteteilung
Eigentlich war der WAC der sichere Sieger im Spitzenduell. Bis kurz vor Schluss führte der Zweite mit 2:0 gegen die Bullen. Alle Zeichen standen darauf, dass Wolfsberg die Salzburger zum dritten Mal hintereinander bezwingen würde. Doch der Schiedsrichter gab Red Bull gleich zwei Strafstöße: Nämlich in der 88. Minute und in der ersten Minute der Nachspielzeit. Read more

EM-Qualifikation: Österreich bezwingt Montenegro

Österreich hat wichtige drei Punkte auf dem Weg zur Europameisterschaft 2016 errungen. In der Qualifikation für das Turnier in Frankreich siegte die ÖFB-Auswahl in Wien über Montenegro mit 1:0 und zeigte dabei eine blitzsaubere Leistung. Einige Medien gerieten über den Auftritt der Österreicher regelrecht in Euphorie: Die „Krone“ sprach beispielsweise von einer „Galavorstellung“.

Koller mit goldenem Händchen
Die Ausgangsposition war dabei ursprünglich alles andere als gut. Coach Marcel Koller musste seinen Sturmführer Marc Janko ersetzen, der sich wenige Tage zuvor einen Platzverweis abgeholt hatte. Für ihn rückte Rubin Okotie in die Startelf, der in Deutschland in der zweiten Liga sein Geld bei 1860 München verdient. Der Nachrücker brannte darauf zu beweisen, dass er sich seine Chance mehr als verdient hatte. Okotie spielte auffällig und erzielte in der 24. Minute das Tor des Tages nach einer bärenstarken Vorarbeit des glänzend aufgelegten Marko Arnautovic. Österreich hätte in dem Spiel noch einige Tore mehr erzielen müssen, war aber letztlich froh, eine starke Vorstellung, die auf einer gefährlichen Offensive und einer robusten Defensive beruhte, gezeigt zu haben.
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3:1 gewonnen: Austria kämpft erfolgreich die Krise

Gerald Baumgartner darf durchatmen. Hätte sein Austria Wien auch gegen den SV Ried gewonnen, so wäre der Coach seinen Job wohl losgeworden. Doch statt einer neuerlichen Enttäuschung, gab es das langersehnte Erfolgserlebnis. Dafür musste die Austria allerdings erst durch die Hölle gehen und eine sehr gute Moral zeigen.

Austria findet endlich Antworten
Eines der größten Probleme der Wiener in den ersten Spielen der Saison war es, dass die Austria in Partien, die nicht nach Plan liefen, keine passenden Antworten parat hatte. Gegen Ried lief es deutlich besser. Omer Damari brachte die Wiener in der 15. Minute in Führung. Statt konsequent nachzusetzen, ließen die „Veilchen“ jedoch die Zügel streifen. Die fast logische Konsequenz: In der 36. Minute schaffte Ried den Ausgleich. Doch diesmal brach Wien nicht zusammen: Fast im direkten Gegenzug schoss Daniel Royer die Austria wieder in Führung. Die Vorarbeit stammte von Damari, der spätestens jetzt „Man of the Match“ war. Doch damit begnügte sich der Israeli nicht: In der 56. Minute sorgte er mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag persönlich für den Endstand und damit für das erste richtige Erfolgserlebnis in dieser Saison.
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Testspiele: Die aktuellen Ergebnisse der österreichischen Klubs

Eigentlich läuft in Österreich der Ligabetrieb bereits wieder, da sich derzeit allerdings zahlreiche Mannschaften aus den europäischen Topligen auf ihre neue Saison vorbereiten, nutzen die Klubs die Gelegenheit, um unter der Woche zu testen. Jüngst bewiesen zumindest ein paar von ihnen, dass sie derzeit auch gegen die ganz großen Adressen gut mithalten können.

WAC und Rapid überzeugen
Rapid Wien hat seine Misserfolge in den ersten Pflichtspielen zumindest für einige Tage vergessen gemacht. Die Hauptstädter besiegten Galatasaray Istanbul mit 3:1. Noch beeindruckender ist, was WAC erreichen konnte. Das Team aus Kärnten hatte es immerhin mit dem FC Chelsea zu tun. Am Ende sollte es 1:1 stehen. Es war ein schmeichelhaftes Ergebnis – für die Stars aus England. Die erste Halbzeit verlief torlos, in der zweiten Hälfte konnte WAC durch Silvio die Führung erzielen. Die Blues glichen erst wenige Minuten vor Schluss (83. Minute) durch Boga aus. Fairerweise sei allerdings erwähnt, dass Chelsea längst nicht sein bestes Team zum Einsatz brachte.

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Samsung Cup bleibt bei ATV

Man habe sich dafür entschieden, eine „erfolgreiche Partnerschaften auch in Zukunft“ pflegen zu wollen, ließ jüngst der österreichische Fußballverband ÖFB wissen. Diese schönen Worte gelten dem TV-Sender ATV, der in der Vergangenheit den nationalen Pokal Samsung Cup übertragen durfte und dies auch künftig tun wird. Das Angebot des Hauses hat die Entscheidungsträger des Verbands überzeugt.

Vertrag um drei Jahre verlängert
Der Vertrag zwischen ÖFB und ATV wurde um drei Jahre verlängert. In der kommenden Spielzeit wird der Sender bis zum Halbfinale des Samsung Cups in jeder Runde ein Spiel zeigen. Alle Partien sollen zudem in HD gezeigt werden. Das Format muss allerdings nicht für die drei Jahre komplett gelten, über die man Einigkeit erzielt hat. Ab der Saison 2015/16 kann es zu Änderungen kommen, sollten diese zweckdienlich erscheinen.

Die erste Runde des Samsung Cups in der Saison 2014/15
Bereits ausgelost wurde die erste Runde des Samsung Cups für die kommende Saison. Beste Aussichten, um übertragen zu werden, dürfte wohl Titelverteidiger Red Bull Salzburg haben. Der Meister tritt beim 1. SC Sollenau an. Möglicherweise entscheiden sich die Programmchefs aber auch für Austria Wien, immerhin steht in Gestalt des Duells mit Vienna ein heißes Lokalderby auf dem Spielplan.
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Austria Wien: Das Jahr des Umbruchs steht an

Austria Wien erlebt einen großen Umbruch. Dies gilt nicht nur für den Trainerposten, sondern auch für den Kader. Sieben Abgänge sind bereits jetzt sicher. Weitere werden wohl folgen. Mit Hochdruck arbeitet Sportchef Thomas Parits daran, seinen Verein wieder ganz nach oben zu bringen. Erste Rückschläge musste er dabei allerdings schon verkraften.

Schmid wird nicht der neue Chefcoach
Eigentlich sollte Manfred Schmid der neue Cheftrainer werden. Derzeit arbeitet dieser noch als Assistent von Peter Stöcker beim deutschen Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln. Wien war zwar bereit, eine Ablöse zu bezahlen, allerdings war die Summe nach dem Geschmack der Rheinländer zu klein, um Schmid ziehen zu lassen. Read more

Von der Austria zu Wacker: Grünwald-Transfer in trockenen Tüchern

Inzwischen ist offiziell, was die Spatzen bereits seit Wochen von allen Dächern gepfiffen haben. Pascal Grünwald kehrt Austria Wien zum Saisonende den Rücken und heuert bei Wacker Innsbruck an. Mit seinem neuen Arbeitgeber erwartet ihn aller Voraussicht nach im nächsten Jahr kein Bundesliga-Fußball, sondern ein Engagement in der ersten Liga. Der 31-Jährige wechselt ablösefrei.

Projekt Neuaufbau: Vertrag bis 2017
Wacker ist darum bemüht, ein neues Team aufzubauen, dass mittelfristig nicht nur in der Bundesliga gegen den Abstieg spielen kann, sondern das Potenzial besitzt, auch mehr zu erreichen. Grünwald, der bereits von 2007 bis 2011 bei Innsbruch seine Brötchen verdient hatte, soll dabei als fester Rückhalt seines Teams dienen. Er unterzeichnete ein Arbeitspapier, das bis zum 30. Juni 2017 datiert ist. Man wird wohl nicht zu viel spekulieren, wenn man davon ausgeht, dass Wacker zumindest zwei der drei Jahre in der Bundesliga spielt und Grünwald seinen jungen Abwehrspielern durch seine Erfahrung die Sicherheit gibt, sich richtig zurechtzufinden.
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Österreicher reißen sich um WM-Quali-Tickets

Die Unterstützung der Fans für die österreichische Landesauswahl ist derzeit immens hoch. Ob im Ausland oder bei Heimspielen, die Fans scheuen keine Kosten und Mühen ihre Nationalmannschaft auf dem schweren Weg durch die WM Qualifikation bis nach Brasilien zu unterstützen.

Bemerkenswert sind vor allem die Zahlen beim Ticketverkauf zu Auswärtsspielen. Die Karten für das Auswärtsspiel am 26. März 2013 gegen das Nationalteam aus Irland waren sehr begehrt. Der österreichische Fußballbund (ÖFB) berichtet von über 2500 verkauften Tickets. Deshalb wird es für alle, die sich dieses packende Duell noch live im Stadion von Dublin ansehen möchten Zeit, sich noch die letzten Tickets zu organisieren. Read more

Bürger voll zufrieden

Mit der Berufung in die Nationalmannschaft hat sich der Traum von Patrick Bürger erfüllt und nun soll es auch in der Liga wieder aufwärts gehen.

Noch von 2008 bis 2010 spielte der Youngster in Hartberg in der zweiten Liga, bis der SV Mattersburg den Stürmer zurückholte. In der Folge konnte er 28 Treffer markieren und wurde in die Nationalmannschaft berufen. „Damit habe ich gar nicht gerechnet – besonders als ich bei Hartberg war. Aber das Nationalteam war immer mein großer Traum.“   Vor allem die Stimmung im Team hat Bürger beeindruckt. „Die Burschen haben mich gut aufgenommen. Der Ansporn im Team zu bleiben ist groß. Marcel Koller weiß auf jeden Fall, was er will.“ Gegen Deutschland wird der Angreifer wohl keine Rolle spielen, daher will er sich zunächst auf die Liga konzentrieren. Momentan befinden sich die Burgenländer sogar auf Platz 4 mit guten Chancen auf einen Platz weiter oben. „Naja, bis dato haben wir ja noch nichts gewonnen. Wir haben ein Ziel und das heißt Platz fünf bis sieben. Das ist realistisch“, so Bürger. Jedoch will er natürlich die Mannschaft nicht klein reden, denn dass eine kleine Sensation im Bereich des Machbaren liegt, hat der letztjährige Aufsteiger aus Admira gezeigt, die am Ende der Saison auf Platz 3 landen konnten. Read more

Österreich bleibt realistisch

Vor dem großen Spiel Deutschland gegen Österreich gibt sich Trainer Marcel Koller sehr entspannt, aber vor allem auch sehr fokussiert. Bei einem Interview gab er sich zwar optimistisch, bleib aber im Hinblick auf das Potenzial der Deutschen auch realistisch. „Wir sind noch nicht so weit, um den Zweitbesten der Welt wegputzen zu können.“   Dennoch freute sich Koller über das Lob aus Deutschland, welches Bundestrainer Joachim Löw unter der Woche ausgesprochen hat. „Natürlich ist es schön, von einem erfahrenen Teamchef gelobt zu werden. Aber unsere positiven Entwicklungen sehe ich auch. Trotzdem sind wir noch nicht so weit, um den Zweitbesten der Welt wegputzen zu können. Da, wo ich mit der Mannschaft hin möchte, sind wir noch nicht“, so der Schweizer in Diensten vom ÖFB. Read more